Baden-Württembergs größter Kletterwald: Der Kletterwald Laichingen

Auf unserem Kurztripp in die Schwäbische Alb sind wir nur zufällig am Kletterwald Laichingen vorbei gekommen. Denn eigentlich wollten wir die sehr eindrucksvolle Tiefenhöhle Laichingen besuchen. Was wir auch getan haben – den Blogbeitrag dazu findet ihr hier. Die Höhle war toll, aber noch viel beeindruckender, aufregender, vorallem für Kids im Alter ab 8 Jahren war der Kletterwald Laichingen – der größte Kletterwald in Baden-Württemberg!

Baden-Württembergs größter Kletterwald: Der Kletterwald Laichingen

Boah, Adrenalin pur! Kurz vorab für alle diejenigen von Euch, die Kinder im Alter von 3-7 Jahren haben: Für dieses Alter ist der Kletterwald, ganz anders als viele andere, ebendalls perfekt! Denn es gibt zahlreiche Parcours für die Kleinen, fast auf Boden-Ebene, wo Ihr einfach nur am Boden mitlaufen und Eure Kids in Griffnähe habt und anspornen und könnt. Ohne jegliche Gefahr!

Der Kletterwald Laichingen wurde 2007 eröffnet und ist seither ein beliebtes Ziel für Adrenalinsüchtige. Dieser Kletterpark liegt im Laichinger Wald, der es Euch  ermöglicht, inmitten von hohen Bäumen verschiedene Parcours zu meistern. Der Parkplatz davor ist groß und kostenlos, der Eintritt fair und die Mindestdauer, die Ihr Euch im Wald aufhalten könnt, sind drei Stunden. In diesen schafft Ihr aber nicht ansatzweise alle 17 Parcours, so groß ist der Wald!

Zu Beginn Eures Besuches erhaltet Ihr eine kurze Videoeinführung, um anschließend unter Aufsicht des Personals in einem kurzen Übungsparcours das Gesehene gleich anzuwenden. Uns hat das gut getan, denn wir waren erstmal ganz schön baff, was wir alles mit unserem Klettergurt-Set selbst machen dürfen. Ihr bekommt sogar eine eigene Seilbahnwinde, so dass Ihr euch selbst in die Flying Foxes einklinken und runterdüsen dürft! Gar nicht so wenig Verantwortung für jeden einzelnen Besucher! Daher unser Tipp vorab: Schaut Euch alles ganz genau an, hört zu und kontrolliert Eure Kids stets nach. Aber keine Sorge, ein sogenanntes “Sicherheitsseil”, das Ihr zu Beginn neben Eurem eigentlichen Kletterseil einklinkt, garantiert, dass Ihr nie, selbst wenn Ihr Euer eigentliches Seil einmal vergesst, ungesichert seid.

Die 17 verschiedene Parcours sind in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden unterteilt. Von einfachen Routen für Anfänger bis hin zu herausfordernden Strecken für erfahrene Kletterer (die Namen der Parcours sagen schon alles: “Adrenalin”, “Risiko”, etc.). Ein Schild zu Beginn und in der Mitte des Parkes gibt Auskunft über die Schwierigkeitsgrade (farbig gekennzeichnet), jeder Parcours hat einen deutlich markierten “Einstieg” und “Ausstieg”.

Während unsere beiden 9- und 11-Jährigen mit mir in den grünen Parcours auf ihre Kosten kamen, hat sich mein Großer in die schwarzen Parcours getraut. Und kam mit tollsten Geschichten über Sprünge, wackelige Balken und Kletterkünsten in 12 Metern Höhe zurück. Besonders beeindruckend fand er den „Free Fall“, bei dem er aus einer Höhe von 12 Metern in den freien Fall springen musste. Puh, das hätten wir uns nicht getraut.

Nach dem Klettern laden Picknickplätze im Wald dazu ein, Eure mitgebrachte Verpflegung inmitten der Natur zu genießen. Alternativ könnt Ihr Euch aber auch bei Currywurst und Pommes am Kiosk am Eingang stärken. Also, nichts wie hin, es lohnt sich!

Kletterwald Laichingen, Höhleweg 240, 89150 Laichingen, Tel.: 07333/950010, info@kletterwald-laichingen.de

 

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