Wenn draußen mal wieder Schmuddelwetter herrscht, die Münchner Bäder aus allen Nähten platzen, lohnt es sich, auch mal ein paar Kilometer zu fahren und die Erlebnisbäder rund um München auszuprobieren.
Erlebnisbäder rund um München
Therme Erding
Ein Klassiker unter den Schwimmbädern ist sicher die Therme Erding. Groß und Klein kommen im Galaxy-Bereich, Europas größtem Rutschenparadies mit 26 Hightech-Rutschen, ganz auf ihre Kosten. Zugegebenermaßen ist es hier – vorallem an den Wochenenden – ziemlich voll und es ist auch nicht unbedingt günstig.
Rupertus-Therme in Bad Reichenhall
Klein, aber fein und zudem umringt von einer imposanten Bergwelt liegt die Rupertus-Therme in Bad Reichenhall. Im separaten Familienbereich mit Familien- und flachem Kleinkindbecken sowie angeschlossenem Kinderspielraum gibt es zudem eine zwölf Meter lange Wellen- und eine 120 Meter lange Reifenrutsche!
Ihr Eltern solltet unbedingt der sensationellen Thermenlandschaft und dem großzügigen Saunabereich einen Besuch abstatten.
Wenn Euch die Anfahrt allein für den Badebesuch zu lang ist, könnt Ihr den Ausflug zur Rupertus-Therme noch mit einem Museumsbesuch des Salzbergwerks Berchtesgaden kombinieren.
Plantsch in Schongau
Das Plantsch in Schongau ist ein modernes, sehr gepflegtes Erlebnisbad mit einem Wohlfühl-Wellnessbereich und mehreren Attraktionen für Eure Kinder. Die Reifen-Rutsche stoppt die Zeit, die Eure Kinder zum rutschen brauchen, so dass sie sich im Eifer verbessern können. Das Plantsch bietet im Winter ein großes Schwimmerbecken, ein Kleinkinder-“Plantsch”- Bereich, ein Warmwasseraussenbecken mit Karussel, ein 1- und 3- Meter Brett – und das ist nur der Schwimmbereich.
Der Sauna-Bereich schließt direkt an, mit finnischer Sauna, Wellness-Sauna, Sole-Raum, Ruheliegen und natürlich einem Dampfbad. Im Plantsch fühlt man sich richtig wohl.
Anschließend empfehlen wir Euch zur Stärkung vor dem Nachhauseweg das Schongauer Brauhaus – mit Spielbereich für die Kinder, günstigen Preisen, selbstgebrautem Bier und gutbürgerlicher, bayerischer Küche.
Kristalltherme Kochel am See, besser bekannt als Trimini
Viele von uns kennen es noch aus der eigenen Kindheit: das Trimini am Kochelsee, heute unter “Kristalltherme Kochel am See” bekannt. Das Schöne an diesem Bad: Es hat einen direkten Zugang zum See, so dass Naturliebhaber*innen im See baden gehen können, während die Kids die Wasserrutsche am Hang hinunterflitzen. Im Innenbereich gibt es ein großes Sportbecken und eine Innenrutsche, die eher für kleinere Kinder geeignet ist (O-Ton des Teenagers: “Zu lahm”). Im Außenbereich schwimmt ihr entweder im Warmwasserbecken oder in einem weiteren Sportbecken. Hier kann man sich wunderbar einen halben Tag aufhalten, auch im Winter, wenn der Außenbereich geschlossen ist.
Isarwelle in Lenggries und Monte Mare am Schliersee
Die Isarwelle in Lenggries und das Monte Mare am Schliersee sind optimale Badeziele nach einem Ausflug in der Gegend. Die Isarwelle ist zwar ein wenig in die Jahre gekommen, aber die Anlage ist sauber und gepflegt – und die Preise für Eintritt und Eis unschlagbar günstig. Neben einem großen Sportbecken gibt es mehrere kleine Whirlpools und ein großes warmes Außenbecken mit Wildwasserstrudel. Das Monte Mare hat darüber hinaus auch einen Kleinkinderbereich und eine Black Hole-Rutsche – ist aber auch deutlich teurer.
Bilder: Rupertus-Therme Bad Reichenhall
Das richtige Bad noch nicht dabei? Dann schaut doch mal zu unserem Artikel “Erlebnisreiche Schwimmbäder rund um München”.