Es ist schon das zweite Jahr in Folge, in dem meine Kids sich gewünscht haben, eine Woche den Ferienkurs von Free Arts of Movement zu besuchen. Worum es sich dabei handelt? Im Werksviertel gibt es das “Erlebniskraftwerk”, eine Parcours-Halle, die Airhop & Co. in nichts nachsteht. Hier bietet der Verein FAM München e.V. regelmäßig ein tolles Ferienprogramm an. Wie auch dieses Jahr: absolut zu empfehlen!
Free Arts of Movement – unsere Erfahrungen
Ja, dieser Beitrag hat werblichen Charakter, da ich bei vier Kindern für einen meiner Jungs den Kurs umsonst bekommen habe. Aber ich habe – on top – bei vier Kindern zumindest für drei dennoch gerne je 250 Euro für eine Woche pro Kind ausgegeben, weil mich das Programm so überzeugt. Warum?
Ich lasse hier mal meine Kinder sprechen:
O-Ton meines 7-jährigen Sohnes: “Es war toll, dass wir viele Spiele gespielt haben (“Nachts im Museum”, “Fischer, Fischer, welche Fahne weht heute”, “Krabben fangen” und “Ausbruch aus dem Gefängnis”). Und es war suoer, dass wir auf dem Trampolin waren und das Essen lecker geschmeckt hat. Und ich hab Salto gelernt, heute alleine 14 gemacht.”
O-Ton meines 9-jährigen Sohnes: “Es war sehr schön, da zu sein, die Lehrer waren nett, wir haben viele Spiele gespielt, Saltos geübt. Wir hatten viel Spaß, durften von drei Metern auf eine Matratze springen, darunter war ein Trampolin und Matten. Ich musste nichts Neues lernen, wenn ich nicht wollte,. Robin (sein Betreuer), war sehr nett, hat sich um uns gekümmert und hat uns geholfen, wenn wir uns mal weh getan haben”
O-Ton meines 12-jährigen Sohnes: “Die Woche hat mir total Spaß gemacht! Man kann sehr viele Sachen ausprobieren, verschiedene Trampoline, ein Airbag (Luftkissen, wo man sich reinfallen lassen kann). Die Betreuer waren supernett und haben uns so viel geholfen. Was mich ärgert: Ich hab den Rückwärts-Salto zur Hälfte gelernt, hab mich nicht so richtig getraut. Den Vorwärts-Salto konnte ich noch aus dem Jahr davor”.
O-Ton meines 14-jährigen Sohnes: “Ich finde es eine gute Mischung. Einerseits ist es total unterhaltsam, andererseits lernt man auch viel. Zum Beispiel einen Flickflack.”
Und meine Meinung: Es war total schön zu sehen, wie sich meine Kinder richtig ausgepowert haben. Ich habe sie jeden Tag total verschwitzt abgeholt – und das nach zwei Jahren Corona. Und richtig Spaß hatten sich zu bewegen, und dabei, egal, ob sie nun einen Salto rückwärts oder einen Flickflack beherrschen, dafür gebrannt haben, eine neue Sportart zu erlernen!
Was ich auch unbedingt erwähnenswert finde: Die vielen coolen, sportlichen Betreuer, die mit Anfang 20 Lust und Zeit haben, den Kindern so ein Programm zu bieten – und ihnen echt als Vorbild dienen.
Alle Infos zur Anmeldung und Ablauf findet ihr hier. Und allgemeine Infos zum Sportverein, ihren über 50 Trainings im ganzen Stadtgebiet für alle Altersklassen, Geburtstage, Schulworkshops uvm. findet ihr hier.