Oktoberkind und Kindergeburtstag – uiuiui, anstrengend! Denn wohin mit den lieben, wilden Kleinen bei schlechtem Wetter? Wir haben uns dieses Jahr fürs Superfly entschieden und können mit aller Bestimmtheit sagen? Die Kinder hatten einen Riesenspaß! Wir haben den 10. Geburtstag unseres Sohnes mit sieben Kindern im Alter von 9 bis 13 Jahren dort gefeiert.
Kindergeburtstag im Superfly – unsere Erfahrungen!
Ein paar Tipps vorab
Neben dem Eintritt für das Superfly braucht es Sprungsocken und -bänder. Diese müsst Ihr einmalig im Superfly kaufen und könnt sie dann bei Eurem nächsten Besuch wiederverwenden. Also, unbedingt aufheben! Zudem empfehlen wir Euch Sportbekleidung – man kann zwar auch mit Jeans und Straßenklamotten springen, aber in bequemen Sportklamotten hüpft es sich leichter.
Lage und Ausstattung des Superfly
Das Superfly, diese große Trampolinhalle mit zusätzlichem Cafe/Restaurant und Tischen, liegt im Münchner Nordosten in einem Gewerbegebiet, schwierig per MVG zu erreichen, aber mit dem Auto kein Problem. Vor der Halle gibt es genügend Parkplätze! Aber Achtung, alle 90 Minuten muss umgeparkt werden – wenn Ihr also Geburtstag feiert, stellt Euch einen Timer und das Auto ein Mal um.
Die Aufregung unserer Kids war groß, schon beim Betreten der Halle. Nachdem alle ihre Sprungsocken und Ihre Sprungarmbänder (ich gebe zu, ich verstehe wirklich nicht, wozu die es noch braucht) angezogen hatten, ging es auch direkt los.
Die Trampolin-Besonderheiten des Superfly
Die Kinder stürzten sich sofort auf die „Trampoline Wall“, wo sie versuchten, an der Wand hochzulaufen und Sprünge zu üben Was aber das Superfly besonders macht, sind die spezielleren Stationen, die man nicht überall findet. Zum Beispiel die „Slackline“, die über einen Schaumstoffgraben gespannt ist: Hier balancierten die Kids und versuchten, ohne abzustürzen, auf die andere Seite zu gelangen. Das war ein echter Balance-Akt und sorgte für viel Gelächter. Ein Highlight war auch die „Jump Tower“-Station, wo die Kids aus unterschiedlichen Höhen auf ein riesiges Luftkissen springen konnten. Besonders mutige Springer versuchten Saltos in der Luft, was besonders spektakulär aussah. Die „Super Slam“-Zone war ein Hit für die sportlichen Kids: Hier konnten sie an Basketballkörben ihre Sprünge perfektionieren und wie die großen NBA-Stars dunken.
Im Vergleich zu anderen Trampolinparks hat das Superfly ein paar echte Besonderheiten. Zum Beispiel die „Dodge Attack“-Zone – eine Art Völkerball mit Trampolinen, bei dem die Kinder sich in Teams gegenseitig abwarfen. Das brachte richtig Tempo rein und sorgte für ein bisschen Wettkampfstimmung. Die „Airtrack“ war für diejenigen perfekt, die sich eher akrobatisch ausprobieren wollten. Auf dieser federnden Bodenfläche konnten die Kids Flickflacks, Überschläge und andere Turnelemente üben, fast wie auf einer professionellen Matte.
Natürlich gab es auch den „Foam Pit“ und die klassischen Trampoline, auf denen die Kinder nach Herzenslust springen konnten. Doch hier gilt: Wer einfach nur ungestört hüpfen wollte, musste sich bei den vielen speziellen Attraktionen manchmal gedulden, denn die Halle ist zwar gut genutzt, aber nicht riesig.
Was wir noch gar nicht kannten: Die VR-Station im Superfly! Die Kids setzen die Virtual-Reality-Brillen auf und befinden sich dann in einem virtuellen Spiel, in dem sie sich gegenseitig „beschießen“ können. Es erinnert eher an eine Art futuristisches Lasertag. Die Kinder tauchen in eine virtuelle Umgebung ein, in der sie Hindernisse ausweichen und virtuelle Ziele treffen müssen. Das Ganze dauert nur fünf Minuten (die Schlange davor ist lang), aber die Kids war das ein echter Höhepunkt, ein Einstieg in die Welt der VR-Brillen.
Kindergeburtstag im Superfly – und nach dem Springen?
Für den Kindergeburtstag selbst hatten wir einen hübsch dekorierten Tisch, mit hausgemachten, echt leckeren Pizzen und Getränke für die Kids – alles im Paket enthalten. Einziger wirklicher Wermutstropfen: Sonntagmittag war es erwartungsgemäß sehr voll und laut. Wer eine entspanntere Atmosphäre möchte, sollte vielleicht eine ruhigere Zeit wählen. Trotzdem hatten die Kids einen Riesenspaß – 90 Minuten Sprung- und danach “Mampf-Action”, und sie fielen danach glücklich und erschöpft ins Auto.
Unser Fazit zum Superfly
Superfly ist für Kindergeburtstage mit Kids, die dringend Bewegung brauchen und wollen, auf Action und Abwechslung stehen, definitiv empfehlenswert. Mit der großen Auswahl an Stationen ist der Spaßfaktor hoch, auch wenn es manchmal etwas trubelig wird!